Konsumtrottel
- Wegwerfen statt Reparieren
- Laufzeitverkürzung als Geschäftsmodell
- was kann ich tun?
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„Konsumtrottel“: Wegwerfen statt Reparieren
Schätzungsweise 95 Prozent der Wiener besitzen eine eigene Waschmaschine. Das Gerät ist längst kein Statussymbol mehr. Für Eisenriegler der Grund, vor allem die Waschmaschine in den Fokus seines Buches „Konsumtrottel – Wie uns die Elektromultis abzocken und wie wir uns wehren“ zu setzen. „Bei Handys wird ja auch ein gewisses Image mitverkauft: das ‚Ich gehöre dazu‘-Image. Es sind Statusobjekte. Daher konzentriere ich mich auf die Waschmaschine“, sagt Eisenriegler.
Geplante Laufzeitverkürzung als Geschäftsmodell
Für den langjährigen Wiener Unternehmer ist es sein erstes Buch. Sein Vorwurf ist nicht neu, aber aktuell: Elektronikkonzerne konstruieren ihre Geräte so, dass sie eine kurze Lebensdauer haben und Reparaturen schwierig sind. Das nennt sich geplante Obsoleszenz – ein Begriff, der schon seit Längerem im Mittelpunkt von Debatten steht. Aber warum gibt es diese geplante Obsoleszenz, und was kann man dagegen machen? Diese Fragen werden in „Konsumtrottel“ kritisch bearbeitet.
Der Autor – Sepp Eisenriegler
Sepp Eisenriegler war 10 Jahre Chef einer Initiative, in der Langzeitarbeitslose Dinge reparierten, die sich eigentlich nicht reparieren lassen. Danach machte er auf eigene Faust weiter und hatte Erfolg. Er ist ein gefragter Experte und Vortragender in Sachen Konsum und Nachhaltigkeit und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien.
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